Apple iPhone vorgestellt

das iphone ist da:… ein meisterwerk des interaktionsdesigns (zumindest versprechen es die quicktours auf apples US website)

iphoto

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core features:

  • gestikulares und prediktives full-screen multi-touch interface
  • phone mit konferenz, sms und voicemail
  • pda mit osX widgets (google maps, stocks, weather) und safari
  • mobile iphoto alben
  • ipod audio und video

freu mich schon, dieses ding mal auszuprobieren, kommt nach europa im Q4 2007, vor allem auf das multi-touch…

cheers!

8 thoughts on “Apple iPhone vorgestellt”

  1. Hmmm….
    Also ich bin mir da nicht ganz so sicher. Schaut toll aus, keinen Frage. Aber Touchscreens sind nicht gerade berühmt für ihr taktiles Feedback 😉 Also eher nichts für Leute die damit oft SMSen oder Emailen wollen …
    Außerdem wird das Ding sicher leicht zerkratzt. Und mit Schutzfolie (so wie beim iPod) ists bei einem Touchscreen wohl eher nicht so toll …

    Die Zugriffsgeschwindigkeit aufs Netz mit EDGE ist ja wohl auch nicht das Wahre (jaja, ich weiß, in Europa kommt es dann ja vielleicht mit UMTS auf den Markt …).

    Bin auch gespannt wie sich der Akku schlägt. Ohne Steckdose in der Nähe wird wohl nichts aus dem Filmvergnügen. Und wer will schon riskieren dass er nicht erreichbar ist, nur weil er sich kurz mal eine Folge einer Fernsehserie reingezogen hat?

    Also bis auf das Touchscreen (über genau diese Technologie hab ich übrigens schon vor einem halben Jahr gebloggt) sehe ich bei genauerem Hinsehen eigentlich nicht viel Neues …
    Die Usability von dem Ding scheint aber zugegebenermaßen hervorragend zu sehen.

    Also: lassen wir uns überraschen.

  2. webstandard:
    “Besonders ärgerlich ist der nichtaustauschbare Akku. Das mag dem Styling zuträglich sein, ist aber fernab jeglichen Industriestandards und provoziert eine kurze Lebenserwartung bzw. nervige Umtausch-Aktionen.”
    Stimmt. bin gespannt, was im sommer/herbst die early adopters berichten werden.

  3. Man muss Apple trotzdem wieder zugestehen, die Dinge in einem zumindest anderen Licht darzustellen. Warum muss ausgerechnet wieder eine Firma wie Apple daherkommen, um die doch eigentlich naheliegende Idee einer vollständigen Touchlösung umzusetzen? (Die oben erwähnten Probleme natürlich berücksichtigend)

    Faszinierend finde ich die Anzahl der Patente, die mit 200 (wenn ich mich recht erinnere) angegeben wird. =:-o. Ich frage mich, was die da alles patentieren lassen…

    Alles in allem finde ich die Art wie Apple die Dinge in ihrer Gesamtheit betrachtet (iTV bitte nicht zu vergessen) eigentlich am faszinierendsten. In genau diesem Bereich (der User Experience nämlich) setzt sich Apple meiner Meinung nach am stärksten von allen Konkurrenten ab.

  4. Warum muss ausgerechnet wieder eine Firma wie Apple daherkommen, um die doch eigentlich naheliegende Idee einer vollständigen Touchlösung umzusetzen? (Die oben erwähnten Probleme natürlich berücksichtigend)

    Ich denke, dass es gerade für eine außenstehende Firma leichter ist, zu neuen Ideen und Lösungen zu gelangen. Nokia und Co. haben sich sicherlich schon eine ziemliche Betriebsblindheit “erarbeitet”.

  5. aus bruce tognazzini’s “the iPhone user experience: a first look”:

    »apple didn’t invent the concept of the multi-touch interface. they’ve just, by all evidence, built the first one that, like the mac before is, is [relatively] inexpensive, attractive, and accessible.

    […]

    what strikes me about the iPhone interface in general is that it gives ordinary people access to features that have been the private purview of the young and the geeky. for example, cell phones have long had contact lists, but they were typically difficult to build, maintain, and sync.

    […]

    the phone functions have been kept clean and straightforward, accessible to all, no matter how technologically backward. the apparent goal has been to fully support current users of special features, while embracing new legions of users put off by fancy stuff like call waiting. not so the ipod music features. here, apple has turned up the “cool,” even though accompanied with a far higher level of complexity than in the phone functions. here, for the first time, there are multiple and, to those of advanced years, like, say, 30, potentially confusing ways of accessing the same information.

    this again demonstrates the genius of the development team: they have built appropriate interfaces for each class of expected user. it’s well known that old people don’t listen to rock music 23.5 hours a day. why make them your design center?«

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