Interactiondesign Summer School in Schweden…

Holá auch dieses Jahr ist es soweit – eine Convivio Summer School findet statt! Ich war letztes Jahr dabei, und kann es nur wärmstens empfehlen! Interessante und Innovative Interactiondesign Themen, Multidisziplinäre Teams (Industriedesigner, Grafikdesigner, Programmierer, Filmemacher, Fashiondesign, uvm…)

Bewerbunsdeadline ist 21. Mai…. (alle anderen Infos weiter unten)
Dear friends,
please be reminded to spread the word that

we arrange a Summer School in the Convivio tradition (Rome 2003,
Split 2004, Timisoara 2005, Edinburgh 2006)
with the title “Nurturing ideas in local communities”

in the beatiful area around Bollnäs, two hours north of Stockholm, in
Sweden, June 25 – July 6, 2007

with lectures in the morning and participants prioritising among five
two-week long ateliers in the afternoons:
A – Interaction design for democracy
B – How to give tourists a better and more enjoyable experience of
their visit at the zoo
C – Growth through Diversity
D – Facilitating nurturing of ideas
E – i-Generations – Nurturing Ideas in the Local Communities of Bollnäs

Expected participants: PhD students and Master students (in the last
years of their education) and professionals from the
whole of Europe and other parts of the world with background in, but
not limited to: design, computer science,
human-computer interaction, social and behavioural sciences,
political and economic sciences, communication sciences, arts

The school is heavily subsidised by local organisations and students
just have to pay accomodation (540€) and travel.

More detalis, application form etc, can be found on the website
http://www.ihtunicum.se/summerschool/

Deadline for application is May 21, 2007.

THere will also be opportunities to take part in midsummer celebrations,
in the white days and nights of Swedish summer,

Yngve Sundblad, Riccardo Antonini and Hans Persson

Willkommen in der Ideenfabrik

Einen besonders interessanten Einblick in ihre Arbeitsweise liefert die schweizer Firma Brainstore mit dieser auf 3Sat gesendeten Doku. (Teil 1 eingebettet unten, die Teile 2 + 3 finden sich auf der Website).

Nach Vorbild der Silicon Valley Designmasterminds Ideo hat es sich Brainstore zur Aufgabe gemacht, im Auftrag von namhaften Firmen, Benutzer unterschiedlichster Zielgruppen einzuladen und erstmal brainstormen zu lassen. So will man die Wünsche und Bedürfnisse der potentiellen Kunden erfahren und in neue Innovationen einfließen lassen – die Bandbreite der Produkte dürfte hier sehr breit sein).

Hört sich nicht neu an? Machen muss man es halt 🙂

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Usability, Interaction Design?

Vorletzte Woche war ich bei einem Expertengespräch zum Thema “Usability und staatliche Jobportale” (es ging darum, welche Rolle Usability für diese Angebote spielt). Relativ spät im Lauf des Gesprächs wurden dabei auch verschiedene Definitionen des Konstrukts Usability diskutiert. Meine (zugegebenermaßen etwas zu kurz geratene) Definition betonte die beiden Aspekte Erlernbarkeit und Effizienz. Erst nachdem alle Diskussionsteilnehmer ihre persönliche Sichtweise des Begriffs ins Spiel gebracht hatten wurde mir wieder einmal klar, wie viele unterschiedliche Anschauungen es hier gibt.

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Usability ROI

Es taucht ja immer wieder die Frage nach dem “Return On Investment” des Usability Engineering auf.

What is ROI?

ROI (or return on investment) refers to the returned value in profit, savings, or productivity that can be attributed to a given investment. When the investment is lower than the resulting gains, a positive ROI is achieved. For example, if a company spends $10,000 on advertising efforts that result in increasing profits by $50,000, the ROI is $40,000.

Hier ein netter link dazu: http://www.usabilityfirst.com/roi/index.txl

vg

t.

29. interaction design stammtisch am 8.5.2007

der nächste interaction design stammtisch findet am:

dienstag, 8.5.2007 um 19:00 uhr
im käuzchen, 1070 wien, gardegasse 8 [neustiftgasse 9], statt.

“bring 2 folien” hat bei den letzten stammtischen super funktioniert und darum: jeder der möchte bringt 1-2 slides über sachen, die ihn gerade im bereich interaction design, usability, … beschäftigen/interessieren mit, und stellt sie vor.

der interaction design stammtisch findet jedes monat am 2. dienstag statt. jeder der sich für die themen interaction design, usability, accessibility, user interface design, … interessiert ist herzlich eingeladen. anmeldung ist keine notwendig.

grokker.com: Suchmaschine mit neuem Visualisierungs-Ansatz

grokker.com ist ein alternatives Suchmaschinen-Interface für eine Yahoo! und Wikipedia und präsentiert Suchergebnisse mit einer Visualisierungstechnik, die an die Circle Packing-Technik angelehnt ist, die wiederum mit den bekannten Treemaps verwandt ist.

Der tatsächliche Nutzen ist noch umstritten, während andere Umsetzungen, wie newsmap als Alternative für Google-News, in den Reviews besser davon kommen. Augenscheinlich bei grokker ist momentan auf jeden Fall die schlechte Performance…

Handling von XXXL-Listen

Beim letzten Stammtisch hab ich die anwesende Runde mit diesem Thema ja schon gequält, heute gibt es endlich den offiziellen Blogeintrag dazu:

Das Problem langer Listen verfolgt mich seit meinen ersten Tagen als User Interface Designer. Kaum eine Anwendung bei der ich nicht wieder von neuem mit dem Problem konfrontiert werde z.B. Userlisten mit bis zu 1000 oder 10.000 Einträgen zu behandeln.

Aber nicht nur als Designer, auch als Benutzer bin ich natürlich permanent mit diesem Problem konfrontiert, wenn ich wiedermal vor der obligatorischen Länderauswahl stehe und mein Heimatland suche. (Austria ist dabei noch die freundliche Variante, da sie relativ weit oben steht, schwieriger wird es schon bei Österreich – entweder in der Mitte der Liste oder, ganz gefinkelt, am Schluss zu finden.

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neues Interface für Ebay

Project San Dimas ist der in der Betaphase befindliche offizielle Desktop Client für Ebay. Enwickelt wurde die Software mit Hilfe von Adobe Apollo (Apollo kann aus Websites Stand Alone Desktop Clients erzeugen). Ein Video in dem die Software vorgestellt wird gibts hier.

Auch das Wall Street Journal berichtet im Zusammenhang mit dem Wettlauf zwischen Adobe und Microsoft (über die Vorherrschaft am eben angesprochenen Desktop Client – Markt) kurz über Project San Dimas.

Ich persönlich halte die Usability von Ebay in einigen Punkten für stark verbesserungswürdig. Andererseits dürften sich die User von Ebay über die Jahre an die Workflows (-flaws? 😉 ) gewöhnt haben, und eine radikale Änderung der Masken und Abläufe dürfte mit großen Risiken behaftet sein.

Insofern ist natürlich ein zweiter Zugang über einen eigenen Client eine gute Möglichkeit für einen Neuanfang. Ich bin jedenfalls gespannt…