personas for all of us…

For all those people who work with personas … an interesting article to the topic. PDF from the Interactions Magazine.

“Personas are misused to maintain a “safe” distance from the people we design for, manifesting contempt over understanding, and creating the facade of user-centeredness while merely reinforcing who we want to be designing for and selling to.[…]If this is the best way we have to keep the organization focused on a “real” customer, then we have larger organizational problems that need to be addressed. With personas, we’re going down the wrong path. Rather than create distancing caricatures, tell stories.”

3 thoughts on “personas for all of us…”

  1. haben diesen artikel an der uni diskutiert. das problem ist, denke ich, dass personas “erfunden” werden anstatt auf user research zu basieren. personas sind oft eine fata morgana, spiegeln vor dass user-centered gearbeitet wird, aber tatsächlich kein enduser weit u breit. war letztens auf einem vortrag der UPA UK, der gezeigt hat, dass es auch anders geht! flow interactive hat beispiele aus der praxis gezeigt, personas die auf intensivem research basieren. titel des vortrags: Archetype not Stereotype! die diskussion im anschluss hat mir gezeigt, dass personas oft missverstanden werden, das konzept nicht-UXmenschen anscheinend schwer nahezubringen ist. denke dies ist mit ein grund für den sinnlosen einsatz von erfundenen personas.

  2. jared spool hat eine studie durchgeführt und festgestellt, dass weniger als 5% user research machen um personas zu erstellen.

    http://www.uie.com/brainsparks/2007/11/14/crappy-personas-vs-robust-personas/

    wir haben bis jetzt mit personas gute erfahrungen gemacht. vorallem als kommunikationsmittel um allen im team (produktmanagement, software engineers, …) die ergebnisse des user research näher zu bringen.

    noch kurz zum artikel: jedes werkzeug/methode kann falsch verwendet werden, und das sollte man auch aufzeigen. personas als alibi-tool zu verwenden ist schrott. aber darum gleich personas generell in frage zu stellen, find ich überzogen.

  3. Ich finde, das Personas ein wichtiges Tool im Entstehungsprozess sind. Sie helfen nicht zu “egoistisch” zu denken und erleichtern es, das Problem von einer Metaebene zu betrachten. Und genau diese Metaebene ist so wichtig. Schließlich geht es ja auch darum, was den Usern die Bedienung erleichtert und diese brauchen, und nicht was ich brauche, damit ich die Software bedienen kann.
    Das man mit Personas nur allzuleicht in ein Klischee-Denken verfällt ist die Wirklichkeit. Bei der Erstellung von Personas kommt es aber auch sehr auf das “Projekt” an, worum es sich handelt. Für ein einen voll-automatischen Fisch-Storage-Room mit Display Bedienung unserer lieben kanadischen Freunde kann dann nicht auf solche “Stereotypes” zurückgegriffen werden. User Research is important!

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